News

03.12.2018

Höhere Preise für CO2 als Lösung

Deutschland verfehlt seine Klimaziele. Die Folgen könnten in die Milliarden gehen. Dabei gebe es Möglichkeiten, damit das Land weniger Emissionen freisetzt, sagt Klimaforscher Edenhofer im tagesthemen-Interview.
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01.12.2018

Tausende Klimaschützer ziehen durch Köln

In Köln haben am Samstag (01.12.2018) nach Informationen der Polizei mehr als 10.000 Menschen für einen schnellen Kohle-Ausstieg demonstriert. Laut Veranstalter waren es sogar 20.000 Menschen, die sich zu der Kundgebung versammelten. Zeitgleich lief auch in Berlin eine Demonstration von Klimaaktivisten.
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Das Totenglöckchen der Energiewende

NRW will den Bau von Windkraftanlagen erschweren. Bayern hat mit dieser Regel die Wende im Energiebereich praktisch gestoppt.
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Aus Kraftwerken werden Windräder

Greenpeace Energy will die Kohlesparte des Energieriesen RWE übernehmen. Was die Machbarkeit angeht, kommt Unterstützung ausgerechnet aus dem Bundeswirtschaftsministerium. Für einen Bericht mit dem Titel „Erneuerbare-Energien-Vorhaben in den Tagebauregionen“ ermittelten mehrere Institute allein für die bergbaulichen Flächen im Lausitzer Revier ein Zubaupotenzial von knapp 2000 Megawatt Windkraft und sogar 9000 Megawatt Photovoltaik.
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Klimaneutrale Wirtschaft kostet bis zu 290 Milliarden Euro im Jahr

Der Wandel zu einer klimaneutralen Wirtschaft wird teuer. Doch das lohnt sich, glaubt man der Klima-Strategie der EU-Kommission – nicht nur für den Planeten.
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27.11.2018

Globaler CO2-Ausstoß auf Rekordstand

Die Uno-Staaten drohen die Ziele im Kampf gegen die Erderwärmung kolossal zu verfehlen, warnen Forscher vor der anstehenden Klimakonferenz. Bisher lägen nur Brasilien, China und Japan im Soll.
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Viele Fördermilliarden – aber kaum Elektroautos

"Die Autoindustrie wurde nie gefördert“, behauptet VW-Chef Diess. Verkehrsminister Scheuer kann das nicht nachvollziehen. Er ließ nachrechnen, wie viel Förderung die E-Autos schon erhalten haben.
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26.11.2018

CO2-Belastung durch Autoverkehr weiter angestiegen

Moderne Autos verbrauchen weniger Sprit und belasten die Umwelt mit weniger Abgasen. Dumm nur, wenn Neuwagenkunden diese Effekte gleich wieder zunichtemachen und immer leistungsstärkere Autos kaufen.
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Die Erneuerbaren sind durchaus konkurrenzfähig

Erneuerbare Energien könnten sich inzwischen durchaus mit konventionellen Kraftwerken messen, brauchten aber noch stabile Rahmenbedingungen, sagte der Klimaökonom Niklas Höhne im Deutschlandfunk unter Verweis auf eine aktuelle Studie. Barrieren müssten aus dem Weg geräumt werden, damit die Anlagen gebaut werden könnten.
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24.11.2018

Solar-Windstrom-Großkraftwerke statt Kohle

Der Strukturwandel in den Braunkohlerevieren könnte vor allem durch den Ausbau von Solar- und Windkraft gelingen, die im Verbund die Kohleverstromung in den Regionen schrittweise ersetzen. Dies würde sich auch positiv auf den Arbeitsmarkt auswirken.
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23.11.2018

Eigenversorgung wird sich ändern

Die neue EE-Richtlinie gewährt nun ganz offiziell ein Recht auf Eigenversorgung. Dieser Richtlinie müsse sich auch der deutsche Gesetzgeber beugen, der seine bislang verfolgte restriktive Gesetzgebung für die Eigenversorgung öffnen müsse, befindet das Bündnis Bürgerenergie.
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Energiewende: Gut gedacht, teuer gemacht

Das Erneuerbare-Energien-Gesetz erfüllt das Ziel, den CO2-Ausstoß zu senken, kaum noch. Notwendig wäre ein höherer Preis für CO2-Zertifikate.
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23.11.2018

Kohlekonzerne verursachen Gesundheitskosten in Milliardenhöhe

Während sich Kohleunternehmen über satte Gewinne freuen, wird die Rechnung von der Gesellschaft gezahlt. Die Gesundheitskosten durch Emissionen europäischer Kohlekraftwerke summieren sich für 2016 auf mindestens 22 Milliarden Euro.
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22.11.2018

Wie das Energiesammelgesetz die Energiewende abwürgt

Nur mit viel Solarenergie lässt sich die Energiewende meistern, doch die Bundesregierung steuert in die Gegenrichtung: Mit dem Energiesammelgesetz soll die Förderung stark sinken, trotz Kohleausstieg und Klimawandel. Eine willkürliche Entscheidung.“
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Studie: Flexibilitätsoptionen entscheidend für Erfolg der Energiewende

Batterien, Elektroautos, intelligente Laststeuerung und eine Kopplung zu nordischen Wasserkraftressourcen sind Grundlage für ein bezahlbares erneuerbares Energiesystem in Deutschland und Großbritannien. Zu diesem Schluss kommt eine Studie von Bloomberg NEF, Statkraft und Eaton.
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Schreibt die Kohlekommission an einseitigem Bericht?

Ministerpräsidenten der Reviere im Osten wenden sich an die Bundeskanzlerin und drängen auf Ersatz von Industriearbeitsplätzen vor dem Kohleausstieg.
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Kohleausstieg ohne Strompreiserhöhung möglich

Es müssten eine ganze Reihe von Kohlekraftwerken vom Netz genommen werden, damit Deutschland seine Ziele für den Klimaschutz erreichen kann, sagte der Klimaexperte Patrick Graichen im Dlf. Die Strompreise müssten deswegen aber nicht steigen: „Neue Wind- und Solaranlagen sind nicht unser Kostenthema"
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18.11.2018

„Wann bauen Sie ein Elektroauto, das nur halb so sexy ist wie ein Tesla?“

Beim Autonomen Fahren und E-Autos machen eher Amerikaner und Chinesen das Rennen als die deutschen Autokonzerne. In einer trauten Runde zur Zukunft der Industrie rutscht dem Wirtschaftsminister eine echte Ohrfeige gegen die Hersteller heraus.
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16.11.2018

Strom wird wieder teurer

Zum Jahreswechsel steigt der Strompreis. Doch bezogen auf die Kaufkraft zahlen Deutsche weiterhin weniger als die meisten anderen Europäer.

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15.11.2018

Kommission empfiehlt Kraftwerks-Aus mit Entschädigung

Wie gelingt ein Ausstieg aus der Kohleenergie, der möglichst vielen Interessen gerecht wird? Die Kohlekommission hat nun erste Vorschläge vorgelegt.
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14.11.2018

Der Club der dreckigen Zwanzig

Die G20 reden jetzt auch über Klimaschutz. Aber ihr Handeln macht das Problem nur noch größer, zeigt eine aktuelle Studie.
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14.11.2018

Deutschland schludert beim Klimaschutz

 Große Töne, wenig Taten: Die wichtigsten Industrie- und Schwellenländer kommen beim Klimaschutz kaum voran - auch Deutschland nicht, zeigt eine neue Studie. Schuld ist nicht nur der zunehmende Verkehr.
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09.11.2018

Umweltministerin fordert jetzt den "CO2-Preis"

In einer Rede vor der Berliner Humboldt-Universität am Mittwochabend hat Umweltministerin Svenja Schulze das Ende der klassischen Umweltpolitik erklärt. Sie kündigte die Einführung eines "CO2-Preises" an. Deutsche sollen künftig für ihren Verbrauch bezahlen – ohne jedoch am Ende mehr auszugeben.
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NRW veröffentlicht landesweites Solarkataster

Strom aus Dachflächen-Photovoltaik birgt große Potenziale für die Stromerzeugung. In Nordrhein-Westfalen möchte Minister Pinkwart damit die Energiewende voranbringen.
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Viel geforscht, wenig erreicht

Bereits vor 50 Jahren warnte der Club of Rome vor den Grenzen des Wachstums und forderte einen Wandel der Wirtschaft.
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07.11.2018

Energiesammelgesetz könnte Mieterstrom beerdigen

Der Gesetzentwurf zum neuen Energiesammelgesetz birgt Überraschungen: Die Mieterstromförderung soll drastisch sinken, es wäre das Aus für die Energiewende in den Städten. Die Branche ist entsetzt und hofft, dass alles nur ein Versehen war.
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05.11.2018

Was sinkender Energieverbrauch und CO2-Emissionen bedeuten

Der Energieverbrauch sinkt um fünf Prozent, der CO2-Ausstoß sogar um sieben. Warmes Wetter und weniger Wirtschaftswachstum spielen eine Rolle, aber es gibt auch strukturelle Gründe. Erfüllt die Energiewende endlich ihre Klimaschutzaufgabe?
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Die Auto-Lobby verbreitet Zweifel am Elektroauto - Rufmord am Elektroauto

Die deutschen Autohersteller setzen alles daran, die Weiterentwicklung des batteriegetriebenen Elektroautos zu verzögern. Immer wieder erscheinen Beiträge in den Medien, die man getrost unter die Rubrik "Rufmord am batterie-elektrischen Auto" einordnen könnte.
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Stahl als Stromspeicher der Zukunft?

Vattenfall will Strom aus Erneuerbaren besser speichern können. Der Energieriese entwickelt nun einen neuartigen Stromspeicher aus Stahl.
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Bundesrat fordert mehr erneuerbare Energie in den Städten

Der Bundesrat möchte die Energiewende in den Städten voranbringen. Seiner Ansicht nach muss das dort vorhandene Stromerzeugungs- und Flexibilisierungspotenzial besser genutzt werden. In einer am 19. Oktober 2018 gefassten Entschließung fordert die Länderkammer die Bundesregierung deshalb auf, bestehende Hemmnisse bei der Förderung regenerativer Energien zu beseitigen.
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19.10.2018

Deutscher Ökostrom allein reicht nicht

Wie können die Klimaziele erreicht werden? Wind- und Solarenergie alleine werden es nicht reißen. Der Weltenergierat fordert von der Bundesregierung deshalb mehr Engagement für grüne Kraftstoffe.
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Aachen wird die Metropole für E-Mobilität

Erst Streetscooter und Ego, jetzt auch noch „Sven“: In Aachen wird nun schon das dritte E-Mobil entwickelt. Die Modelle sind allesamt günstiger als die der großen Autokonzerne und damit auch fürs Carsharing interessant.
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16.10.2018

Ungenutzter Rückenwind

Ökostrom bedeutet keine höheren Kosten mehr. Dennoch nutzt die Bundesregierung die Gelegenheit nicht, die erneuerbaren Energien auszubauen.
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16.10.2018

Power to Gas: Netzbetreiber planen 100-MW-Anlage

Bei starkem Wind produzieren die Windräder an der Küste Strom im Überfluss. Ihn massenhaft zu speichern, ist bisher kaum möglich.
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12.10.2018

Strompreise dürften 2019 steigen

Gute und schlechte Nachrichten für die Verbraucher: Zwar sinkt im kommenden Jahr die EEG-Umlage und entlastet so die Strompreise. Doch der Vorteil wird durch Kostensteigerungen an anderer Stelle wieder aufgefressen. Die Preise dürften sogar noch steigen.
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Sinkende EEG-Umlage kann Strompreisanstieg nicht aufhalten

Die Preisexplosion für CO2-Zertifikate treibt den Börsenstrompreis ordentlich nach oben – die sinkende EEG-Umlage macht das nicht wett.
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CO2-Preis wäre Chance für Verkehrswende

Am 9. Oktober 2018 haben sich die EU-Umweltminister auf neue Grenzwerte bei der Senkung des CO2-Ausstoßes für Autos und Lieferwagen geeinigt. Sie haben festgelegt, dass ab 2030 alle neu zugelassenen

Fahrzeuge eines Herstellers, die sogenannte Flotte, 35 Prozent weniger Emissionen ausstoßen dürfen als 2021.
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Viele wechseln wegen des Hambacher Walds

Oliver Hummel, Vorstand der Naturstrom AG, über Erneuerbare Energien, den Ausstieg aus der Braunkohle und das Problem der Dunkelflaute.
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An der Kundgebung zum Erhalt des Hambacher Forstes haben sich auch Sauerländer beteiligt. Sie stellen Forderungen auf.

Auch besorgte Bürger aus dem Sauerland sowie Vertreter der Fossil-Free-Kampagne Sauerland und des Erneuerbaren Energien-Vereins Oberruhr haben an der Großkundgebung zum Erhalt des Hambacher Forstes und dem schnellen Ausstieg aus der Kohleverstromung teilgenommen.
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Weltklimarat dringt auf rasches Handeln für 1,5-Grad-Ziel

Der Weltklimarat legt einen Sonderbericht zum Ziel von 1,5 Grad maximaler Erderwärmung vor. Die Experten fordern einen Umbau in der Weltwirtschaft.
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Ein klares Zeichen für die Energiewende

Die euphorische Stimmung der mehreren zehntausend Menschen, die im Hambacher Forst protestiert haben, sollte für eine energiepolitische Wende genutzt werden, kommentiert Vivien Leue. Die Menschen wollen das und seien bereit für sie. Das sollten Politik und Energiewirtschaft nun ernst nehmen – und entsprechend handeln.
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Energiewende? Ja, aber nicht bei uns!

Am Wochenende ist eine weitere Großdemonstration gegen die Rodung im Hambacher Forst geplant. Massive Proteste begleiten nahezu jedes Projekt der Stromerzeugung. Die Wut ist verständlich, aber die Energiewende ist ohne die Anerkennung bitterer Wahrheiten nicht möglich.
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Hambacher Forst nicht vor Kohlekommissionsbericht roden!

Großdemonstration am 06. Oktober 2018 am Hambacher Forst
Pressemitteilung über Demoaufruf am 06. Oktober 2018.

26.09.2018

Interesse an Elektromobilität hängt vom Einkommen ab

Geht es nach den Verkaufszahlen, spielt Elektromobilität noch ein Nischendasein. Doch eine Trendwende ist erkennbar, wie eine Untersuchung von E.ON zeigt.
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Wer gewinnt, wer verliert im Klimawandel?

Das Klima ändert sich, so viel steht fest. Aber wer steht auf der Gewinner-, wer auf der Verliererseite? Eine internationale Forschergruppe hat die Antwort gefunden. Sie wird Donald Trump nicht gefallen.
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Glatt gelogen - Die Erneuerbaren brauchen keine Fernübertragungsnetze!

Der gute Wille und die Uninformiertheit vieler Klimafreunde wird zum Ausbau der Monstertrassen missbraucht!
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So wollen Lobbyisten strengere Klimaziele verhindern

Europas Industrie hat es dieser Tage wirklich nicht leicht. Während im Hambacher Forst gegen den Braunkohle-Abbau demonstriert wird, schickt sich die EU-Kommission in Brüssel an, das Klimaziel noch einmal zu verschärfen - auf 45 Prozent weniger Treibhausgase bis 2030, verglichen mit 1990. Die Frage lautet aus Sicht der Industrie also: Wie schafft man das nun wieder aus der Welt? Frontal angreifen oder das Problem doch lieber "minimieren"?
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18.09.2018

Klimaziel verfehlt – das wird teuer für die Steuerzahler

Alle EU-Mitgliedstaaten haben sich dazu verpflichtet, ihre jeweiligen CO2-Emissionen massiv zu reduzieren. Doch die deutsche Bundesregierung hat sich vom 2020-Klimaziel verabschiedet. Deutschlands Steuerzahlern drohen deshalb nun Milliardenlasten.
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12.09.2018

Gefahr für die Weltwirtschaft

Der fossile Abstieg kommt schneller als gedacht, sagt eine Studie. Gut für's Klima, schlecht für Investoren und Finanzplätze – wenn sie nicht reagieren.
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11.09.2018

Offener Brief: Setzen Sie sich für Klimaschutz und gesellschaftlichen Frieden ein

Die RWE verhindert mit dem Weiterbetrieb alter Braunkohlekraftwerke die Errichtung der Klimaschutzziel Deutschlands. Öffentliche Investoren bei der RWE wie der Hochsauerlandkreis sollen sich für einen schnelleren Ausstieg aus der Braunkohleverstromung einsetzen.
Offener Brief

11.09.2018

DVGW fordert Quote für grünes Gas

Die Gasbranche mahnt mehr politische Unterstützung für sogenanntes grünes Gas an. Als mögliche Instrumente bringt der Deutsche Verein des Gas- und Wasserfaches (DVGW) in einer Studie eine verpflichtende Mindestquote für erneuerbare Gase oder einen CO2-Preis ins Spiel.
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NRW braucht Geothermie für Nachkohlezeit

Reiner Priggen, Vorsitzender des Landesverbandes Erneuerbare Energien NRW, würde es begrüßen, wenn die Landesregierung ein Tiefengeothermisches Projekt in NRW zur Umsetzung bringe. „Uns fehlt in NRW eine Referenzanlage nach Münchener Vorbild.
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Der Selbstbetrug bei der Energiewende

Beim Umbau der Energiewirtschaft ist Deutschland kein Vorreiter mehr. Nähmen wir das Ziel Klimaschutz ernst, müssten wir uns unangenehmen Wahrheiten stellen. Und endlich pragmatisch statt ideologisch handeln.
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Energiewende hängt von breit angelegtem Verkehrskonzept ab

Nun soll es also nicht nur eine Energiewende, sondern auch eine Verkehrswende geben. Die Folgen wird jeder Bürger unmittelbar zu spüren bekommen. Es geht nicht nur um die Frage, wie sich möglichst schnell mehr Elektro-Autos auf die Straße bringen lassen oder wie die Kommunen den Nahverkehr und das Radwegenetz verbessern können. Es geht auch um den Abbau von Privilegien und Subventionen, eine Neu-Organisation der Städte, um Teilen statt Besitzen, um das intelligente Zusammenwirken verschiedener Verkehrsträger.
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23.08.2018

Sozialverträglicher Kohleausstieg schnell möglich

Lichtblick und die Naturschutzorganisation WWF Deutschland wollen gemeinsam die Energiewende in Deutschland beschleunigen. Anlässlich der heutigen Sitzung der Kohlekommission (23.08.2018) haben sie einen gemeinsamen Bericht zum Kohleausstieg vorgelegt.
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Kohlemeiler könnten bei Energiewende helfen

Kohlekraftwerke abschalten - und dann als Energiespeicher nutzen: Forscher haben einen radikalen Plan für die künftige Stromversorgung. Jeder zweite Beschäftigte in den Meilern dürfte seinen Job behalten.
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23.08.2018 12:39

Was spricht für einen schnellen Kohleausstieg? Was dagegen?

Kohlekommission berät über Ende des Kohleabbaus. NRW will erst 2045 ganz aussteigen. Argumente für und gegen einen schnellen Ausstieg.
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22.08.2018

Agora Energiewende kritisiert intransparente Netzkosten

Die Stromkunden in Deutschland zahlen jährlich offensichtlich mehrere hundert Millionen Euro zu viel an Netzkosten. Das ist das Ergebnis einer Analyse im Auftrag von Agora Energiewende.
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Solarstrom lohnt sich wieder

Die Deutschen entdecken Solarstrom neu: Im großen Stil installieren sie Solaranlagen mit Speichern. Das liegt weniger an der Politik als an stark gesunkenen Preisen.
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20.08.2018

Sind Elektroautos die Lösung?

Autos mit Elektromotor sind auf dem Vormarsch. Doch ist es das, was wir brauchen? Die Meinungen hierüber gehen auseinander.
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20.08.2018

Klimastudie: Braunkohle Klimakiller Nummer 1 (Video)

Für 2020 kann Deutschland seine Klimaziele nicht mehr erreichen. Eine neue Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung kommt zu dem Schluss, dass sie bis 2030 noch zu erreichen sind. Dafür müssten die Braunkohle-Kraftwerke in Nordrhein-Westfalen allerdings unverzüglich runtergefahren werden.
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Klimawandel erklären? So gehts!

Die Erde erwärmt sich. Das steht fest. Doch es gibt immer noch Skeptiker. Welches Halbwissen kursiert und wie Sie dagegenhalten können.
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Ein Land im Spannungsabfall

Der deutschen Politik gelingt es nicht einmal ansatzweise, die ehrgeizigen Ziele bei der E-Mobilität zu erreichen. Während man hierzulande zögert, schreiten andere beherzt voran. Die hiesige Autoindustrie wird dafür noch teuer bezahlen.
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Kein Kriegsrecht für den Netzausbau!

Mitten im Sommerloch will der Bundeswirtschaftsminister aufs Tempo drücken. Wieder einmal geht es um den Ausbau der Hochspannungstrassen. Wir fragen: Wozu die plötzliche Eile? Braucht eh kein Mensch.
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So verheizen wir die Welt

Angesichts der Erderwärmung fordern Wissenschaftler drastische Maßnahmen. Es muss eine Revolution der Vernunft geben.
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15.08.2018

Studie: Deutschlands Klimaziele hängen von NRW ab

Nordrhein-Westfalen spielt eine Schlüsselrolle in der deutschen Klima- und Energiepolitik. Nur bei einem schnellen Kohleausstieg in NRW - Abschaltung aller Braunkohlekraftwerke bis 2030 und Stilllegung aller Steinkohlekraftwerke bis 2040 - seien die deutschen Klimaziele für 2030 noch erreichbar. Das ist das Ergebnis einer Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), die heute veröffentlicht wurde.
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Die Studie hier: DIW Wochenbericht

Das Märchen vom Blackout durch Elektroautos

Die massenhafte Verbreitung von Elektroautos stellt das Stromnetz vor neue Herausforderungen. Doch verschiedenen Untersuchungen zufolge sind diese längst nicht so gravierend, wie von Kritikern befürchtet.
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Bald gibt es kein Zurück mehr

Brennende Wälder, versinkende Inseln, schmelzendes Eis: Kommt der Tag, an dem der Klimawandel nicht mehr zu stoppen ist? Ja, wenn wir folgende Trends nicht aufhalten.
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Welche Technologien für die Wärmewende brauchbar sind

Ohne Wärmewende keine Energiewende. Doch welche Technologien kommen für die Beheizung und Kühlung von Gebäuden überhaupt im Frage? Eine politische Steuerung könnte entscheidende Antworten geben.
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Allzeithoch der Solarenergie sorgt für stabile Stromversorgung

Mit einer Rekordproduktion haben die Photovoltaik-Anlagen im Juli einen wichtigen Beitrag zur Stabilisierung der Stromversorgung geleistet. Der Anteil an der Stromerzeugung betrug über 15 Prozent – die Solarenergie überflügelte sogar die Atomkraft.
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05.08.2018

Hybridautos erst wieder ab 2019 bestellbar

Wegen Zertifizierungsproblemen nimmt VW bis Ende des Jahres keine Bestellungen für Hybrid- und Erdgasfahrzeuge an. Die Prüfstände seien als Spätfolge des Abgasskandals ausgelastet, berichtet die "Welt am Sonntag".
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Stillstand beim Klima – Politik bremst Energiewende aus

Der extreme Sommer zeigt, wie die Politik die Energiewende ausbremst. Denn Sonne pur heißt auch: Flaute in den Windparks und noch mehr.
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02.08.2018

Warum wir über die Schattenseiten der Windkraft reden müssen

Die Kontroverse um Windanlagen in Wäldern macht deutlich: Auch die Erneuerbaren schädigen die Umwelt. Und Stromsparen ist wichtiger denn je.
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30.07.2018

Dezentrale Energiewende kann Netzausbau reduzieren

Ein Teil des geplanten Netzausbaus könnte vermieden werden, indem zukünftig ein stärkerer Fokus auf den dezentralen Ausbau der Erneuerbaren Energien gelegt wird. Dafür ist allerdings ein starker Zubau von Wind- und PV-Anlagen nahe den Städten nötig.
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Mit Vollgas in den Verkehrskollaps

Städte und Politiker reden immer wieder von der Verkehrswende, der Mobilität von morgen. Smart und digital sollen die Städte der Zukunft sein, Sharing-Angebote die Zahl der Autos reduzieren. Doch was taugen diese Rezepte gegen den Stau wirklich?
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Diese Steuer kann das Klima retten - ohne Steuerzahler zu ärgern

Ist der Klimawandel überhaupt noch zu stoppen? US-Ökonomen sehen die Lösung in einer Steuer auf Benzin, Gas und Kohle, deren Einnahmen direkt wieder an die Bürger ausgeschüttet werden.
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26.07.2018

Energieeffizienz: Deutscher Verkehrssektor nur Mittelmaß

US-amerikanische Wissenschaftler haben die Energieeffizienz von 25 Ländern untersucht. Deutschlands Verkehrswesen kommt dabei nicht gut weg.
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Von E-Fuels bis E-Autos: Was ist der Antrieb der Zukunft?

E-Fuels-Motoren gelten als umweltfreundliche Alternative zum Elektroantrieb. Doch die Herstellung des Kraftstoffs benötigt viel Strom aus erneuerbaren Energien.
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IRENA: Spektakuläres Wachstum bei Offgrid-Erneuerbaren

Netzunabhängige erneuerbare Energien haben in den vergangenen zehn Jahren ein spektakuläres Wachstum erfahren und das Leben von rund 133 Millionen Menschen verbessert. Das berichtet IRENA.
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Warum wir den Klimawandel fürchten, aber nichts dagegen unternehmen

Den Klimawandel finden die meisten Deutschen schlimm - im Alltag verändern nur wenige etwas. Das lässt sich psychologisch erklären. Aber reicht umweltbewusstes Verhalten allein wirklich aus?
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29.07.2018 18:19

Warum werden Elektroautos weiter ignoriert? (Audiobeitrag)

Die Zahl der E-Autos steigt nur langsam. Warum das so ist, wird in Wolfsburg und Braunschweig erforscht. Es geht auch darum, die Skepsis bei den Autofahrern zu bekämpfen.
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Schub für CO2-Steuer

Das Treibhausgas Kohlendioxid muss bepreist werden, damit die Energie-Verbraucher sich klimafreundlich verhalten. Ohne eine Neuordnung der Energiebesteuerung, die sich am jeweiligen CO2-Ausstoß von Kohle, Erdöl und Erdgas orientiert, können die Klimaschutz-Ziele nicht erreicht werden. Das ist Konsens unter Klimaexperten. Die Merkel-Groko 3 aber tut sich schwer, dies umzusetzen. Nun haben Grünen-Minister aus neun Bundesländern einen Vorstoß dazu gemacht, der vielleicht zu einem Umdenken in Berlin beitragen könnte.
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19.07.2018

Die Bundesnetzagentur ist der EU-Kommission nicht unabhängig genug. Das ist aber nicht der einzige Grund, weshalb Deutschland beim Gerichtshof der EU verklagt wird.
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16.07.2018

Ladespur für E-Lastwagen kommt voran

Wie kommen Elektro-Lkw unter Alltagsbedingungen voran? Das wird in einem Feldversuch auf drei Strecken in Deutschland getestet. Vorreiter ist das Projekt an der Autobahn 5 bei Frankfurt.
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09.07.2018

Bezahlbare E-Transporter für Handwerker

WISO über das E-Mobilitätsprojekt von Bäcker Schüren.
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Betreiber warnt vor überdimensioniertem Ausbau

Netzbetreiber Tennet hat in zwei Studien die Digitalisierung der Stromnetze erforscht und festgestellt: Durch eine neue Planung bräuchte es weniger Netzausbau.
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Harald Lesch zum Klimawandel: "Meine Generation hat vollständig versagt"

Dass jeder Einzelne von uns Schuld auf sich lädt, wenn er nichts gegen den Klimawandel unternimmt, will nun wirklich keiner unter die Nase gerieben bekommen. Dass die Welt den Kampf gegen die Erderwärmung vielleicht längst verloren hat, erst recht nicht. Der Astrophysiker Harald Lesch ist dennoch nicht müde, diese Botschaft zu wiederholen. Wenn Sie also bis hierher gekommen sind, lesen Sie bitte weiter. Es wird wehtun - aber auch ein wenig Spaß machen.
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Wie sich die Energiewende doch noch beschleunigen lässt

Deutschland kann bis 2030 auf zwei Drittel Ökostrom-Anteil kommen. In den Netzen schlummere jetzt ohnehin schon Potenzial, auch jenseits des Neubaus der geplanten Hochleistungstrassen. So könnten so genannte Netz-Booster installiert werden: Batterien so groß wie Lagerhallen, die neben großen Stromleitungen errichtet werden.
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Technik für Solarbalkone steht bereit

Im Bereich der steckbaren Solartechnik - zum Beispiel beim Balkonkraftwerke - passiert gerade so einiges. So macht die Firma Indielux die einfache Steckdoseneinspeisung von stromerzeugenden Geräten für die Verbraucher möglich. Außerdem gibt es eine wichtige Normänderung.
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01.07.2018

Die falsche Furcht

Vor genau 30 Jahren erreichte der Klimawandel die politische Weltbühne. Dann passierte ein fataler Fehler: Die Erderwärmung wurde zum linken Thema erklärt. Rechte fürchten sich lieber vor etwas anderem.
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15.11.2018

Kommission empfiehlt Kraftwerks-Aus mit Entschädigung

Wie gelingt ein Ausstieg aus der Kohleenergie, der möglichst vielen Interessen gerecht wird? Die Kohlekommission hat nun erste Vorschläge vorgelegt.
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Glatt gelogen - Die Erneuerbaren brauchen keine Fernübertragungsnetze!

Der gute Wille und die Uninformiertheit vieler Klimafreunde wird zum Ausbau der Monstertrassen missbraucht.
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Für Kumpel und Klima

Nirgends in Europa wird so viel Strom aus klimaschädlicher Braunkohle erzeugt wie in Deutschland. Nun soll ein Gremium festlegen, wie ein Ende des Abbaus aussehen könnte - und die Zeit danach.
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26.06.2018

Braunkohle-Strom kostet 28 Milliarden Euro jährlich

Die oft als billige Art der Stromerzeugung gepriesene Braunkohle entpuppt sich als wahre Kostenfalle: Fast 28 Milliarden Euro muss unsere Gesellschaft pro Jahr zahlen. Klima- und Gesundheitskosten durch Treibhausgase sind der größte Posten.
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24.06.2018

Zahlenschlacht um den Ausstieg

Am Dienstag ist es so weit: Dann tagt in Berlin erstmals jene Kommission, die bis zum Jahresende ein Konzept für die Zukunft der Kohlenutzung in Deutschland entwickeln soll. Ein Entwurf für die Geschäftsordnung sieht vor, dass die Sitzungen meist ohne Öffentlichkeit hinter verschlossenen Türen stattfinden. Umso lauter haben diverse Mitglieder im Vorfeld noch einmal ihre Erwartungen an das Gremium formuliert.
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22.06.2018

Weltweit mehr als 1 Millionen Elektroautos verkauft

Politische Entscheidungen sowie sinkende Kosten bei der Batterieproduktion haben laut der IEA 2017 erneut zu einem Rekordabsatz von Elektroautos geführt. Allerdings nicht in Deutschland. Hierzulande betrug der Marktanteil nur 1,6 Prozent.
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Deutschland hinkt bei Photovoltaik hinterher

Die Solarenergie habe weltweit ein sehr großes Wachstum erzielt, sagte Andreas Bett, Leiter des federführenden Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme ISE im Deutschlandfunk Kultur anlässlich der Solarmesse Intersolar in München. "Letztes Jahr war die Wachstumsrate über 30 Prozent, leider nicht in Deutschland." Dort gebe es immer noch relativ wenig Photovoltaik. Das mache es auch schwierig, die Klimaziele zu erreichen.
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Warnung vor überdimensioniertem Netzausbau

Bei der Planung von Stromnetzen werden Innovationen zu wenig mitgedacht, kritisieren nun auch größere Energieunternehmen und ein Übertragungsnetz-Betreiber. Dadurch könne ein Stromnetz entstehen, das den Bedarf übersteigt.
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14.06.2018

EU beschließt höhere Ziele für erneuerbare Energien

Um die Klimaschutzziele zu erreichen, haben EU und Mitgliedsstaaten einen größeren Anteil an Ökoenergie bis 2030 vereinbart – noch über den deutschen Vorschlag hinaus.
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Deutschland ist bei Ladestationen für Elektroautos ein Entwicklungsland

Der Ausbau von Ladestationen geht nur schleppend voran – obwohl der Absatz von Elektroautos steigt. Woran liegt das? Die wichtigsten Fakten.
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22.06.2018 11:12

83 Prozent Autarkie: Deutschlandweit größtes Mieterstromprojekt in Troisdorf

Im nordrhein-westfälischen Troisdorf läuft das deutschlandweit größte Mieterstrom-Projekt und versorgt 24 Wohnungen des sozialen Wohnungsbaus und somit 75 Bewohner mit Strom. Die Kombi aus Photovoltaik, Wasser-Wasser-Wärmepumpe und Speichern funktioniert so effizient, dass ein durchschnittlicher Autarkiegrad von 83 Prozent erreicht wird. Das Projekt wurde von der EnergieAgentur.NRW begleitet.
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13.06.2018

Neue Energie-Verbandschefin will schnellen Kohleausstieg

Der Energieverband BDEW hat eine neue Chefin - und die hat unmittelbar nach ihrer Wahl einen zügigen Ausstieg aus der Kohlenutzung gefordert. Anders seien Klimaschutzziele nicht zu erreichen.
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Der Weg zum Klimaziel 2050 beginnt jetzt

Die Energie- und Klimawochenschau: Dena-Studie zum Klimaziel 2050, erste Diesel-Fahrverbote, gerichtliche Auseinandersetzungen um Klimaziele. Aus Nordrhein-Westfalen meldete sich Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) zu Wort, dass mit den Verboten die Stickoxide nur anders in der Stadt verteilt würden. Er glaubt außerdem, in Nordrhein-Westfalen weiterhin ohne Fahrverbote auszukommen.
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05.06.2018

Jobkiller E-Auto? Keine Panik!

Wenn sich die Elektromobilität durchsetzt, werden bei den Autobauern viele Arbeitsplätze verschwinden - kein Grund für Alarmismus. Die schnelllebige Zukunft lässt sich beherrschen.
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Ökostrom allein reicht nicht – Subventionen für Kohlekraftwerke verhindern die Energiewende

Fossile Kraftwerke decken nach wie vor den Großteil des weltweiten Energiebedarfs. Wenn das so weiter geht, scheitert die Energiewende.
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04.06.2018

Studie zur Energiewende; Es muss schneller gehen

Die Deutsche Energieagentur drängt die Regierung zu ernsthaftem Klimaschutz: minus 95 Prozent Emissionen bis 2050. Startschuss? Jetzt.
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25.05.2018

Vor-Ort-Nutzung von erneuerbarem Strom statt Abregelung oder nachrangiger Einspeisung

Wer den Einspeisevorrang für Erneuerbare Energien aufgibt, öffnet damit zwangsläufig die Netze für die prioritäre Verwendung von Kohle- und Atomstrom.
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25.05.2018

Siemens steigt bei Batteriezellen-Fabrik Northvolt ein

Siemens beteiligt sich am Bau der ersten großen europäischen Batteriezellen-Fabrik. Das Investment kann der Konzern auch für seine eigenen Produkte nutzen.
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Trotz riesiger Überkapazitäten: Deshalb importiert Deutschland Strom aus dem Ausland

Deutschland verfügt über riesige Überkapazitäten bei der Stromerzeugung. Dennoch wird seit einigen Wochen immer wieder elektrische Energie aus dem Ausland importiert. Die Erklärung für das vermeintliche Paradox: Die gestiegenen Preise für CO2-Verschmutzungszertifikate machen sich am Strommarkt immer deutlicher bemerkbar. Offen ist, ob es sich um ein Phänomen von Dauer handelt.
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21.05.2018

Netzagentur: Die Hälfte der Kohlemeiler genügt

Deutschland könnte die Kohleverstromung nach Berechnungen der Bundesnetzagentur in den kommenden Jahren um die Hälfte zurückfahren. "Bis 2030 kann die Hälfte der Kohlekraftwerkskapazitäten wegfallen, ohne dass die Versorgungssicherheit in Gefahr gerät", sagte ihr Präsident Jochen Homann der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (Dienstagausgabe).
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21.05.2018

Öko-Subvention soll bald unnötig werden

Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) meint, dass die Ökostrom-Branche in wenigen Jahren ohne Subventionen auskommen wird. Industrie und Ökonomen warnen jedoch vor einem solchen Schritt, wenn die nötigen Rahmenbedingungen fehlen.
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18.05.2018

Ausbau der Ladeinfrastruktur entscheidend für Durchbruch der Elektromobilität

2030 könnten einer unabhängigen Studie zufolge bis zu 8 Millionen Elektrofahrzeuge auf deutschen Straßen unterwegs sein. Dafür könnten demnach über 200.000 Schnellladestationen installiert werden. Das ist ein Ergebnis einer Studie zur Elektromobilität in Deutschland, die jetzt vorgestellt wurde.
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Warum uns die Energiewende zu Gewinnern macht

Die Energiewende ist machbar. Zahlreiche Beispiele dafür, dass die Welt sich auf einem guten Weg befindet, zeigte Dr. Franz Alt in seinem Vortrag im Rahmen der Volksbank-Vertreterversammlung auf.
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17.05.2018

Bürger sind unzufrieden mit Tempo der Energiewende

Die Deutschen werden offenbar ungeduldig, eine Mehrheit wünscht sich einen schnelleren Ausbau der Erneuerbaren Energien und weniger Kohlestrom. Für das Erlahmen der Energiewende machen sie die Politik verantwortlich, zeigt eine neue Umfrage.
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Unser Mobilitätsverhalten muss sich radikal ändern

Atemwegsbeschwerden, Klimawandel, Tausende Tote jährlich - das Auto verursacht viel Leid. Dennoch lieben die Deutschen ihren Pkw. Ohne ihn würde es sich aber viel besser leben, erklärt hier ein Politikwissenschaftler.
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16.05.2018 18:48

Viele Verbraucher wollen lieber wieder Atomstrom

Seit dem Jahr 2000 haben sich die Strompreise für Verbraucher fast verdoppelt, im europäischen Vergleich ist die Energie nirgendwo so teuer, wie hierzulande. Eine Umfrage ergibt nun, dass sich jeder fünfte Deutsche trotz unkontrollierbarer Risiken wieder mehr Atomkraft wünscht, denn die Umstellung auf nachhaltige Energien ist kostspielig.
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Anmerkung:
Die Propaganda der Energiekonzerne geht spürbar in die Offensive!! 

Energiewende im Gebäudebereich stagniert

Die Energiewende im Wärmebereich lässt weiter auf sich warten. Der Endenergieverbrauch in Wohn- und Nichtwohngebäuden stagniert seit dem Jahr 2010 auf hohem Niveau. Das geht aus dem neuen Gebäudereport 2018 der Deutschen Energie-Agentur (Dena) hervor.
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Der große Konstruktionsfehler der Energiewende

Der Ausstoß von Treibhausgasen muss drastisch sinken. Doch die bisherige Subventionierung des Öko-Stroms ist unermesslich teuer und ineffizient. Es gibt einen Ausweg, schreibt der Chef der Wirtschaftsweisen in einem Gastbeitrag.
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13.05.2018

Sonne billiger als Industriestrom

Der hessische Heizungsbauer Viessmann baut eine eigene Megawattanlage ohne staatliche Förderung. Das lohnt sich, weil er den Strom selbst verbraucht.
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13.05.2018

Studie warnt vor Umweltrisiken durch Solarmodule

Anders als angenommen, sind die in Solarmodulen enthaltenen Schadstoffe doch wasserlöslich. Das zeigt eine Studie im Auftrag des Wirtschaftsministeriums. Bei der Lösung des Problems ist die EU am Zug.
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Welt vom 13.05.2018:

Einfach mal umsteuern - und zwar sozial gerecht

Steuern erheben, um die Dinge in die gewünschte Richtung zu lenken - die Idee ist uralt. Auch beim grünen Umbau der Wirtschaft könnte das Konzept helfen. Und das sogar sozial gerecht.
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10.05.2018

Ist die Energiewende 2050 zu schaffen?

An den Klimazielen für 2050 soll aber festgehalten werden, der CO2-Ausstoß um 85 Prozent verringert werden. Wie wir das trotz des derzeitigen Stillstands in der Energiepolitik noch erreichen können, haben 100 Experten in einer großangelegte Studie analysiert.
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04.05.2018

Schnelles aus für AKW und Kohle gefährdet Stromversorgung nicht

Die Umweltorganisation BUND hat einen „Abschaltplan“ für Kraftwerke vorgestellt. Sichere Energieversorgung sei auch mit beschleunigtem Atomausstieg und schnellem Kohleausstieg möglich.
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Warum die grüne Energie oft nur auf dem Papier existiert

Ein veraltetes Gesetz macht es möglich: Die Energieversorger können bei ihrer Stromkennzeichnung einen deutlich höheren Anteil von Ökostrom angeben, als sie tatsächlich einkaufen und an den Verbraucher weitergeben. Über eine Praxis, die sogar noch legal ist.
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01.05.2018

Lebten alle wie die Deutschen, bräuchten wir drei Erden

Deutschland hat am Mittwoch seine natürlich verfügbaren Ressourcen für 2018 aufgebraucht. Das ergaben Berechnungen der Forschungsorganisation Global Footprint.
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IfW fordert schnellen Kohleausstieg

Harsche Kritik aus Kiel an der deutschen Klimapolitik: Wenn die Bundesregierung nicht aus den Fehlern der Vergangenheit lernt, wird sie nicht nur ihre selbst gesteckten Klimaziele bis 2020 verfehlen, sondern auch die CO2-Minderungsziele für 2030 und die Jahre darauf nicht erreichen.
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RWE soll finanziellen Ausgleich für Atomausstieg bekommen

Die Atomkraftwerks-Betreiber RWE und Vattenfall sollen nach einem Gesetzentwurf für Nachteile beim Atomausstieg 2011 finanziell entschädigt werden. Die genaue Summe steht nicht fest, das Bundesumweltministerium geht aber davon aus, dass die Kosten für die Steuerzahler «einen niedrigen einstelligen Milliardenbereich nicht überschreiten, wahrscheinlich jedoch im oberen dreistelligen Millionenbereich liegen». Bei den Laufzeiten für die Kraftwerke bleibt alles beim Alten - 2022 geht das letzte AKW in Deutschland vom Netz.
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Mini-Solaranlagen – Einfach einstecken und Sonne ernten?

  • Neue Norm regelt Erlaubnis für Mini-Solaranlagen
  • Form der Stecker ist noch umstritten
  • Amortisierung dauert etwa zehn Jahre

Seit Ende vergangenen Jahres ist der Betrieb der Mini-Solaranlagen durch eine überarbeitete Norm des Verbandes der Elektrotechnik (VDE) geregelt. Daraus geht allerdings hervor, dass die Anlagen mit einer zusätzlich gesicherten Steckverbindung angeschlossen werden sollten. Die meisten Mini-Anlagen haben aber einen normalen, haushaltsüblichen Schuko-Stecker.
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25.04.2018

Koalition streitet über CO2-Abgabe für Verkehr und Heizungen

Bundesumweltministerin Svenja Schulze wirbt für eine CO2-Abgabe auf Treibstoff oder Heizöl und trifft damit auf Widerstand in der Union.
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Wie die Zukunft der E-Mobilität aussehen könnte

Zu teuer, zu geringe Reichweite, zu wenig Ladestationen: Noch gehören E-Autos zu den Ladenhütern. Auf der Hannover Messe werden dazu neue Technologien präsentiert. Doch ob Batterie oder Brennstoffzelle: Flächendeckend durchgesetzt hat sich eine Technik noch nicht.
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Deutschland muss im Klimaschutz wieder eine Vorreiterrolle übernehmen

Bundesumweltministerin Svenja Schulze spricht im Interview über ihr neues Amt, einen sozialverträglichen Ausstieg aus der Kohle und eine Welt ohne Glyphosat.
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Internationale Energiekonferenz in Berlin

Jan Dobertin, Geschäftsführer des LEE NRW, im Interview zu den Vorschlägen von Bundeswirtschaftsminister Altmaier.
mehr... (ab Minute 8:25)

Bundesregierung: „E-Mobilität erhöht Stromverbrauch kaum“

Der Umstieg auf Elektromobilität erhöht den Stromverbrauch in Deutschland kaum. Im Gegenteil: Da Elektromobile auch kurzfristig nicht genutzt Strom speichern können, werden sie die Flexibilität des Strom- bzw. Energiesystems erhöhen. Das teilt die Bundesregierung als Antwort auf eine kleine Anfrage der AfD-Fraktion im Bundestag mit.
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04.04.2018

Immer mehr Private setzen auf Photovoltaikanlagen

Regenerative Energien sind auf dem Vormarsch. In den vergangenen Jahren sind auch am Niederrhein viele Photovoltaik- und Windkraftanlagen entstanden. Dabei wollen sich immer mehr Hauseigentümer vom Energiemarkt abkoppeln und gleichzeitig einen Beitrag zum Schutz der Umwelt leisten. "Das Interesse an Photovoltaikanlagen für das Eigenheim hat in den letzten Jahren enorm zugenommen", sagt Oliver Felthaus, Vertriebsleiter der Enni Energie & Umwelt.
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Die Brennstoffzelle ist ein Milliardengrab für Autohersteller

Autos mit Brennstoffzelle haben kaum eine Chance, den Wettlauf gegen Batterieautos zu gewinnen. Denn die Entwicklung von Akkus und Ladeinfrastruktur schreitet rasant voran.
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Deutscher Wetterdienst: Kaum Gefahr von Dunkelflauten

Als größtes Problem bei der Umstellung der Stromversorgung auf erneuerbare Energien gelten im Allgemeinen die wetterbedingt schwankenden Erträge aus Windkraft- und Photovoltaikanlagen. Drohende Versorgungsengpässe in wind- und sonnenarmen Phasen - Stichwort "Dunkelflaute" - stehen im Widerspruch zu einer dauerhaft stabilen Stromversorgung auf Basis regenerativer Quellen.
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25.03.2018

Wir machen uns unsere Energie selbst!

Es ist nicht nötig, Strom teuer einzukaufen – man kann ihn einfach selbst produzieren: mit eigenen Solarzellen, Windrädern oder dem Blockheizkraftwerk im Keller. Und dann gibt es auch noch Geld vom Staat.
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Solar und Wind sind am preiswertesten

Große und neue Solarkraftwerke erzeugen an günstigen Standorten so preiswert Strom wie keine andere Technologie. Aber auch die Onshore-Windkraft kann an günstigen Standorten mit Gestehungskosten von unter vier Cent pro Kilowattstunde mithalten. Sie hängen damit die Braunkohlekraftwerke weiter ab.
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22.03.2018

CO2-Emissionen steigen auf Rekordhoch

Der weltweite Wirtschaftsaufschwung hat die Schadstoffemissionen in Rekordhöhe getrieben. Im vergangenen Jahr stieg der Ausstoß von Kohlendioxid (CO2) im Zuge der wachsenden Energienachfrage rund um den Globus um 1,4 Prozent und erreichte mit 32,5 Milliarden Tonnen das höchste Niveau aller Zeiten. Das zeigen am Donnerstag vorgelegte Daten der Internationalen Energieagentur (IEA).
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20.03.2018

Energiewende stagniert im Wärme- und Verkehrssektor

Während 2017 der Anteil Erneuerbarer Energien im deutschen Stromsektor auf ein Rekordhoch geklettert ist, stagnierte dagegen die Entwicklung im Verkehrssektor erneut. Im Bereich für Wärme und Kälte ist der Erneuerbaren-Anteil sogar wieder rückläufig.
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20.03.2018

Das peinliche Zeugnis für die deutsche Energiewende

Deutschland, ökologischer Vorreiter und Musterschüler im Klimaschutz? Das stimmte wahrscheinlich nie. Im ersten globalen Energiewende-Ranking kommt die Bundesrepublik aber noch nicht einmal in Europa unter die Top Ten.
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Das Ende der rosigen Zeiten

Es ist eine glänzende Bilanz für Freunde grünen Stroms: Mit 312 neuen Windkraftanlagen von zusammen 868 Megawatt Leistung war 2017 für NRW ein Rekordjahr. Allerdings absehbar wohl das letzte, kippte am Montag der Vorsitzende des Landesverbandes Erneuerbare Energien, der frühere Grünen-Fraktionschef Reiner Priggen, viel Wasser in den Wein. „Dieses Ergebnis wird sich absehbar so nicht wiederholen, da die Rahmenbedingungen sich dramatisch verschlechtert haben“, mahnte er mit Blick auf die von der Landesregierung beschlossenen Einschränkungen für neue Windräder. In diesem Jahr werde der Ausbau um 50 Prozent einbrechen. Die anderen regenerativen Energieträger fangen es nicht auf.
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Wie die Zukunft der E-Mobilität aussehen könnte

Zu teuer, zu geringe Reichweite, zu wenig Ladestationen: Noch gehören E-Autos zu den Ladenhütern. Auf der Hannover Messe werden dazu neue Technologien präsentiert. Doch ob Batterie oder Brennstoffzelle: Flächendeckend durchgesetzt hat sich eine Technik noch nicht.
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19.03.2018

Windkraft – ungeliebt, aber unentbehrlich

Laut Experten hängt der Erfolg der Energiewende von der Beteiligung der Bürger ab. Sie sind die wahren Treiber der Energiewende, lautet das Ergebnis einer neuen Studie der Agentur für Erneuerbare Energien. Experten sind sich sicher: Um den Ausbau der Windenergie voranzutreiben, müssen die Bürger an der Energieerzeugung, aber auch an dem daraus resultierenden Profit beteiligt werden. Ansonsten muss mit Widerstand gerechnet werden. Für das Vorankommen der Transformation des Energiesystems braucht es einen Masterplan, der auch die Einwände der vielen Bürgerinitiativen berücksichtigt. Experten zufolge kann die Energiewende als Experiment angesehen werden. Laufen Entwicklungen in die falsche Richtung, müsse man, wenn erforderlich, umsteuern und Entscheidungen revidieren. Die Bundesbürger stimmen der Energiewende im Grundsatz mit großer Mehrheit zu und das sollte den Entscheidern das nötige Vertrauen dafür geben.
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19.03.2018

NRW hinkt trotz Rekord bei Windanlagen hinterher

Eine Rekordzahl an Windrädern wurde 2017 in Nordrhein-Westfalen gebaut. Das wird sich vorläufig nicht wiederholen. Die Landesregierung will der Errichtung von Windanlagen Grenzen setzen.
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Mehr als sieben Gigawatt Speicherleistung installiert

In Deutschland sind inzwischen mehr als sieben Gigawatt Speicherleistung installiert. Der größte Teil entfällt zwar immer noch auf Pumpspeicherkraftwerke. Deren Entwicklungspotenzial ist aber begrenzt und die neuen Speichertechnologien holen kräftig auf.
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Studie: Neue Stromtrassen nötig, trotz dezentraler Erzeugung

Ein dezentrales Stromsystem befreit nicht vom Ausbau der Netze. Dies ist das Ergebnis einer Studie des Ökoinstituts im Auftrag von Germanwatch und der Renewables Grid Initiative.
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06.03.2018

Forscher für schnelle Einführung von CO2-Mindestpreis zum Klimaschutz

Die künftigen Chefs des renommierten Potsdam Instituts für Klimafolgenforschung haben die rasche Einführung eines CO2-Mindestpreises gefordert, der etwa die Stromgewinnung aus Kohle teurer machen würde.
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06.03.2018

2. ordentliche Mitgliederversammlung

Der Erneuerbare Energien Verein Oberruhr e.V. lädt am 06. März 2018 zu seiner 2. ordentlichen Mitgliederversammlung ein. Weiter Informationen hier...

Warum wir einen radikalen Systemwechsel brauchen

Die Uhr tickt. In 30 Jahren stoßen wir an eine Grenze, an der die Dynamik des Erdsystems für uns katastrophale Folgen haben könnte, warnen Forscher der Max-Planck-Gesellschaft. Eine sehr kurze Zeit für eine globale Energiewende. Ein Weckruf.
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Kunden warten monatelang auf E-Autos

Aus Angst vor Fahrverboten steigen immer mehr Autofahrer auf ein E-Auto um. Die Produktion hält nicht Schritt.
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12.02.2018

2017: Weltweit stagnierte die Atomkraft und boomten Solar und Windkraft

Während die Atomkapazität nahezu stagnierte, boomten Solar (Photovoltaik, PV) und Windenergie. Nach ersten Abschätzungen der Weltbranchenverbände und von Marktforschungsinstituten nahmen im Jahr 2017 die Windkraftleistung um 50 GW und die Photovoltaikleistung um sogar mehr als 100 GW weltweit zu.
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Wie die Politik die Brennstoffrevolution verpasst

Der Methode, Strom in Brennstoffe umzuwandeln, bescheinigt die Industrie eine große Zukunft. Jetzt ist die Politik am Zug.
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03.02.2018

Die Energiewende erreicht jetzt den Heizungskeller

Mehr Wärmepumpen, weniger Ölkessel: Gemessen an den Absatzzahlen der Heizindustrie erreicht die Energiewende jetzt den Wärmemarkt. Doch der schöne Schein trügt. Denn echte Fortschritte werden teuer.
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Landesregierung erweitert Sofortprogramm Elektromobilität

Der Ausbau der Elektromobilität in Nordrhein-Westfalen geht weiter: Ab 5. Februar 2018 fördert das Land auch die Errichtung von öffentlichen Ladesäulen und unterstützt die Kommunen bei der Elektrifizierung ihres Fuhrparks. Wirtschafts- und Digitalminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart: „Eine wichtige Zielgruppe zum Ausbau der Elektromobilität sind die Städte, Gemeinden und Kreise in Nordrhein-Westfalen. Deshalb unterstützen wir sie nun bei der Erneuerung ihrer Fuhrparks mit klimaschonenden innovativen Fahrzeugen. Zugleich wollen wir ein flächendeckendes, bedarfsgerechtes und nutzerfreundliches Netz von Ladesäulen aufbauen, damit die Bürgerinnen und Bürger ihre E-Autos schnell und unkompliziert nachladen können. So wird das Fahren mit emissionsfreien Fahrzeugen immer attraktiver.
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01.02.2018

Batterie oder Brennstoffzelle - wer macht das Rennen?

Die Zukunft der Mobilität ist elektrisch. Doch noch ist unklar, welche Technologie unter der Motorhaube das Rennen machen wird. Forscher aus Jülich kommen in einer Kostenanalyse zu einem Ergebnis.
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BEE: Elf Positionen für mehr Erneuerbare und Klimaschutz in Deutschland

Nach Berechnungen des Verbands würde Deutschland seine Klimaschutzziele für 2020 erst im Jahr 2038 erreichen, wenn die Politik das bisherige Tempo beibehält. Daher richtet der Bundesverband Erneuerbare Energie nun diverse Forderungen an die Politiker von Union und SPD, die derzeit über die Neuauflage einer Großen Koalition verhandeln.
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Das Forderungspapier vom BEE 

Deutschland verpasst auch Klimaziel der EU

Deutschland scheitert nicht nur an den Vorhaben der Bundesregierung. Auch das international verbindliche Ziel der EU für 2020 wird fast sicher verfehlt. Das wird teuer.
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Negative Strompreise sind auch ein Grund zur Freude

Ökostrom muss immer öfter gegen Gebühr im Ausland entsorgt werden. Die Meldung der WELT schlug Wellen. Jetzt reagiert die Denkfabrik Agora Energiewende: Ihr Chef Patrick Graichen hat kein Problem mit verschenktem Strom. Ein Gastbeitrag.
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17.01.2018

Wie Bürger mehr von neuen Windparks profitieren könnten

In einem Gutachten schlägt der Thinktank Agora Energiewende konkrete Gesetzesänderungen zur Steigerung der Akzeptanz der Windenergie vor. Dabei sollen Kommunen und Bürger stärker an Windkraftanlagen beteiligt werden und mehr Mitspracherecht erhalten.
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Die Strom-Billigmacher

Energie aus Erneuerbaren wird immer günstiger. Trotzdem braucht es einen CO2-Preis, um den Kohlestrom aus dem Markt zu drängen.
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Folgt jetzt der Ausstieg aus der Energiewende?

Union und SPD wollen von dem Klimaziel abrücken, bis 2020 die Treibhausgasemissionen um 40 Prozent zu senken. Claudia Kemfert, Klima- und Energieexpertin am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW), warnt, die Entscheidung sei ein „fatales Signal“.
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08.01.2018

China gibt das Tempo vor

Subventionen und rigide Gesetze erzwingen in China einen überraschend schnellen Wandel bei der Elektromobilität. Taugt die Volksrepublik als Vorbild für Deutschland?
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Solar-Bashing in der FAZ nicht durch Daten begründet

Man hätte meinen können, an Sylvester sei die Zeit nicht ein Jahr nach vorne, sondern einige Jahre in die Vergangenheit gesprungen. Die FAZ erklärt in einem Artikel Solarstrom immer noch für überteuert und ineffizient. Sie liegt damit nicht nur falsch. Auch die zitierte Quelle gibt das nicht her, wie unsere Nachrecherche ergeben hat.
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Kritik an neuen Zielen zur europäischen Energiewende

Von Umweltschützern kam jedoch Kritik. „Die EU-Regierungen schlagen vor, die Revolution erneuerbarer Energien zu lähmen und zu vertagen“, erklärte das Climate Action Network. Nötig sei ein Ausbauziel von mindestens 45 Prozent, um die Ziele des Pariser Klimaabkommens zu erreichen.
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19.12.2017 16:51

REGIONALSTROM Oberruhr heizt Ihnen jetzt ein

Ihre Wärmepumpen-Heizung wird künftig noch regionaler: Ab sofort bieten wir für alle Wärmepumpenbesitzer einen REGIONALSTROM-Rabatt an. Pro Kilowattstunde, die Ihre strombetriebene Wärmepumpe verbraucht, erhalten Sie 4,5 Cent Rabatt auf den Bruttoarbeitspreis. Voraussetzung dafür ist, dass Ihre Wärmepumpe unterbrechbar ist und ein separater Zähler ihren Wärmestromverbrauch misst.

Bei Interesse und Fragen wenden Sie sich bitte an den Kundenservice unseres Kooperationspartners GRÜNSTROMWERK unter 0800 33 44 378 oder per E-Mail an service@gruenstromwerk.de.

Jetzt Wechselbonus sichern

Sie sind noch kein REGIONALSTROM-Kunde? Dann ist jetzt die Gelegenheit zu wechseln. Jede Neukundin und jeder Neukunde, der bei einem Abschluss bis zum 31. Januar 2018 den Aktionscode „2018“ angibt, erhält ein Startguthaben von 30 Euro.

REGIONALSTROM ist zu 100 % aus Erneuerbarer Energie aus Deutschland, frei von Kohle- und Atomstrom. Und das Beste: Mit jeder verbrauchten Kilowattstunde REGIONALSTROM Oberruhr unterstützen Sie unseren Verein in seiner Arbeit. Wir bieten den Tarif in Kooperation mit GRÜNSTROMWERK, einer hundertprozentigen Tochter der NATURSTROM AG, an. Die Preisgarantie von 25,89 Cent/kWh bei einer monatlichen Grundgebühr von 7,95 Euro gilt bis zum 31.12.2018. 

Jetzt wechseln

17.12.2017

Zeit für zweite Strommarktliberalisierung in Bürgerhand

„Der Stromhandel zwischen privaten Energieproduzenten und ihren Nachbarn könnte mit einfachen rechtlichen und energiewirtschaftlichen Maßnahmen zu einem dynamischen Markt mit großem Effekt für die Energiewende werden. Mit sachgerecht reduzierten Stromnebenkosten, verringertem Verwaltungsaufwand und der Unterstützung bürgernaher Dienstleister wäre eine zweite Liberalisierung des von großen Strukturen dominierten Stromhandels einfach umsetzbar. Der Handel zwischen Prosumenten und ihren Nachbarn ist theoretisch bereits heute möglich, Beispiele gibt es.“
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Thomas Seltmann (Verbraucherzentrale NRW): Ich empfehle Stecker-Solar-Geräte, wenn …

Mit einer kleinen Photovoltaikanlage können auch Mieter Solarstrom - zum Beispiel auf dem Balkon - selbst erzeugen und so ihre Stromrechnung mindern. Welche Sicherheitsstandards dabei zu beachten sind und was im Umgang mit Vermietern und Netzbetreibern zu klären ist, erläutert Thomas Seltmann, Referent für Photovoltaik der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen im Interview mit Guido Bröer, dem Chefredakteur der Fachzeitschrift Solarthemen, das auf den Internetseite des Solarserver veröffentlicht wurde.
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Energiewende weiter ohne Mieter

Informationen zu den neuen Regeln des Mieterstromgesetzes
Drei Monate Mieterstromgesetz - kein Zubau in Sicht

Mit dem am 25. Juli 2017 in Kraft getretenen Mieterstromgesetz hat die Bundesregierung wieder einmal eine wichtige Chance zur Beschleunigung der Energiewende verpasst:
Die zahlreichen Dach- und Fassadenflächen auf Mietshäusern werden auch zukünftig nicht mit Solarstromanlagen belegt werden. Die Höhe der Mieterstromvergütung
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22.11.2017

Mieterstrom

„Nachdem die deutsche Bundesregierung das Mieterstromgesetz auf den Weg gebracht hatte ging es im Juli durch den Bundesrat. Die EU-Kommission hat nun die Förderung von PV-Mieterstrom beihilferechtlich genehmigt – damit können Projekte durchstarten.“
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Klimaforscher fordern zügigen Beginn des Kohleausstiegs

„Während in Berlin die Sondierungen für eine Jamaika-Koalition in die entscheidende Phase gehen, fordern Klimaforscher den raschen Beginn des Kohleausstiegs. Das sei aber nur der erste Schritt gegen das Klimachaos.“
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CO2-Preis: Der Preis des Klimaschutzes

„Die Reform des Emissionshandels ist einen entscheidenden Schritt vorangekommen. Im Streit um den Kohleausstieg ergibt sich für die Jamaika-Sondierer daraus eine neue Möglichkeit. Schützenhilfe kommt aus Brüssel.“
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Tut endlich was fürs Klima!

„Die Energiewende verpfuscht, die CO2-Bilanz miserabel - die kommende Bundesregierung muss beim Klimaschutz schnell handeln, bevor es zu spät ist. Ein Appell an die künftige Regierung.“
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18.10.2017 10:00

Solarstromspeicher-Kampagne der DGS NRW

Dortmund: Vor etwa einem Jahr startete der NRW-Landesverband der Deutschen
Gesellschaft für Sonnenenergie seine Photovoltaik- und Stromspeicherkampagne
„50.000 Solarstromspeicher für NRW“. Auf diesem Workshop will der noch junge Landesverband über die ersten Ergebnisse der Kampagnenarbeit offen und dialogorientiert berichten und dazu einladen, der Initiative als weiterer Kooperationspartner beizutreten. Darüber hinaus werden namhafte Referenten Vorträge zu aktuellen Speicherthemen halten. Ob als Handwerker, Solarteur, Energieberater oder technisch interessierter Bürger – alle sind eingeladen zu der Veranstaltung.
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08.10.2017

Attribution Science

Attribution Science - Zuordnungswissenschaft. Dahinter verbirgt sich die neuartige Möglichkeit, extreme Wetterereignisse wie Hurrikane, Hitzewellen und Starkregen zuzuordnen. "ttt" hat die Physikerin Friederike Otto in Oxford besucht.
Film (6:21 Min)

Ökonomen und Energieexperten fordern CO2-Steuer

Eine Gruppe führender Energie- und Klimaschutzexperten fordert von der nächsten Bundesregierung einen Neuanfang in der Energie- und Klimapolitik – und eine Kohlendioxid-Abgabe.
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26.09.2017

Energieversorger fordert CO2-Abgabe: „Es müssen endlich diejenigen die Kosten tragen, die sie verursachen“

„Ein Preisschild für jede Tonne CO2: Das fordert auch der nachhaltige Energieversorger NATURSTROM AG. Für den so dringend notwendigen Klimaschutz und einen fairen Wettbewerb. Deshalb unterstützt NATURSTROM die Kampagne der Stiftung Neue Energie zur Einführung einer CO2-Abgabe.“
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25.09.2017 12:00

Südwestfälischer Elektromobilitätstag

Warstein-Belecke: Elektrische Antriebe können bei regionalen Verkehren auch im gewerblichen Bereich sinnvoll sein. Voraussetzung für einen wirklichen Durchbruch elektrischer Mobilität ist eine massive Verdichtung der Ladeinfrastrukturen. Was sich hier in nächster Zeit tut und welche technischen Entwicklungen in punkto Ladezeiten, Reichweite und Komfort bei PKW und leichten Nutzfahrzeugen zu erwarten sind, darüber informieren zahlreiche Fachleute beim IHK-Elektromobilitätstag. Mit dabei ist auch der neue NRW-Wirtschafts- und Innovationsminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart. Weitere Informationen unter http://www.ihk-arnsberg.de/elektromobil.

20.09.2017

Deutschland verfehlt das EU-Ziel deutlich

„Die EU verlangt einen Anteil an erneuerbaren Energien von 18 Prozent bis 2020. Deutschland entfernt sich von diesem Ziel immer weiter, zeigt eine Studie. Experten kritisieren den steigenden Energieverbrauch.“
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